ÜBER UNS

Seit 1986 führen wir das Unternehmen unter dem Leitsatz „Die Zukunft der Tradition“. Diesem Motto getreu sehen wir unsere Verpflichtung darin, tradierten Werten eine lebendige Zukunft zu sichern.

Im Jahre 1986 begründeten wir erneut die Marke Clüsener, unter der es im vorletzten Jahrhundert bereits den Kolonialwaren-, Drogen- und Fachhandel unseres Ururgroßvaters Otto und seines Bruders Theodor Clüsener gegeben hat (Gebr. Clüsener).

Verantwortung

Heute wird die Brennerei in vierter Generation geführt, während sich die fünfte Generation bereitmacht, für das Unternehmen Verantwortung zu übernehmen.

Dadurch dass wir uns unserer Tradition bewusst sind, können wir gestärkt in die Zukunft blicken.

Unsere edlen Clüsener Produkte verkörpern eine Welt, die durch hohe Qualität und viel Liebe zum Detail eine Konstante in einer sich ständig wandelnden, modernen Welt bilden. Heute werden unsere Produkte auf dieselbe schonende Weise hergestellt wie schon zu unseres Urgroßvaters Zeiten im Jahre 1878.

Exlusivitätsprinzip

Stets nach diesem Prinzip handelnd, sind wir darauf bedacht, nur mit gezielt ausgewählten familiären Handelspartnern zusammen zu arbeiten. Ständiger Begleiter aller Prozesse ist die reflektierende Frage: „Wäre unser Urgroßvater einverstanden mit dieser Entscheidung?“.

So gibt es bei uns keine Trendprodukte, sondern nur Klassiker. Und doch befinden wir uns durch Innovationen in einem ständigen Prozess der Weiterentwicklung. Alle Innovationen beruhen jedoch, wie auch unser Unternehmen, auf einem Fundament, will heissen, dass sie im Aufgreifen historischer Produktvariationen entstehen.

HISTORIE

1878

Friedrich Dreesbeimdieke gründete die Brennerei Dreesbeimdieke.

1878 gründete F. Dreesbeimdieke, unser Ururgroßvater, geboren im Kirchspiel Isselhorst (heutiges Gütersloh), die erste von vier Brennereien an der Heeperstraße in Bielefeld. Unter Freunden und Bekannten wurde er liebevoll Alter Drees genannt.

1901

16 Landwirte gründen die „Isselhorster Kornbrennerei GmbH“.

Im Ortsteil Hollen, im Ort Isselhorst, der heute zu Gütersloh zählt (damals noch zu Bielefeld), wurde von 16 ortsansässigen Landwirten die Brennerei gegründet. Indem sich die Landwirte zusammenschlossen, hatten sie die Möglichkeit Ihre Wertschöpfung zu vertiefen. So konnten Sie Ihre Rohstoffe von nun an selbst weiterverarbeiten und veredeln. Hierdurch erhielten sie Zugang zu einem völlig neuen Absatzmarkt für Ihre Rohstoffe. Auf dem Photo sehen wir Friedrich Dreesbeimdieke mit seiner Frau Alwine, geb. Schlichte, seiner Tochter Elisabeth, Grete und seinem Sohn Otto Dreesbeimdieke.

1925

Friedrich Dreesbeimdieke übernahm als seine dritte Brennerei nun die Kornbrennerei in Hollen/Isselhorst.

Anfangs wurde in der Brennerei in Hollen ausschliesslich Rohbranntwein gebrannt, der Feinbrannt in den beiden Bielefelder Brennereien.

Zu dieser Zeit besaß F. Dreesbeimdieke darüber hinaus das  Gut Boyenstein mit dazugehöriger Kornbrennerei, seiner vierten Brennerei.

Auf dem Bild links sehen wir Otto Clüsener, der Elisabeth Dreesbeimdieke heiratete.

1960

Otto Clüsener senior, unser Großvater, legte die vier Brennereien in Isselhorst zusammen.

Von diesem Zeitpunkt an bis ins Jahr 1979, gut 100 Jahre nach der Gründung der ersten Brennerei in Bielefeld, wurde auch der Feinbrannt in Hollen gebrannt. Der L-förmige Anbau, bestehend aus dem Turm dem Lagerkeller und dem Bürotrakt, im Süden der Brennerei, entstammt dieser Zeit. Der Turm wurde errichtet als Standort für das Feinbrenngerät, das sich mit seinen Brennkolonnen über die Höhe des Turms erstreckte.

1981

Otto Clüsener junior erwarb die Brennerei in Hollen von seinem Vater.

In den darauf folgenden Jahren wurde die Brennerei in ihren historischen Zustand zurückversetzt. Der Prozess des Rückbaus und der Instandsetzung dauerte über zehn Jahre, bevor die Brennerei in den Zustand gebracht werden konnte, in dem sie sich uns heute präsentiert. Auf dem Bild sehen wir Otto Clüsener senior (links) und seinen Sohn Otto Clüsener junior (rechts), der das Unternehmen heute führt.

1986

Am 1. November wurde die „Clüsener Kornbranntwein und Specialitäten Fabrication GmbH“ gegründet.

Unter der Leitidee „Die Zukunft der Tradition“ wird unser Familienunternehmen seitdem geführt. Das Logo, formal als Oktaeder gestaltet, enthält den Namen der Gründer und ein Allianzwappen, die französiche Lilie derer von Korff und die Zinnen der Familie Clüsener, die Familien der beiden Gründer der Clüsener GmbH.

1987

Zu den wertvollen Kornbranntweinen kamen die ersten vier Edelbrände hinzu.

Der Himbeergeist, das Mirabellenwasser, das Schwarzwälder Kirschwasser und der Williams-Christ-Birnen-Brand. Im Laufe der folgenden Jahre wurde das Sortiment kontinuierlich ausgebaut.

1997

Die köstlichen Clüsener Pralinen wurden ins Sortiment aufgenommen.

Gut zehn Jahre nach Einführung der ersten Edelbrände haben wir die Pralinen in unser Sortiment aufgenommen. Sie sind mit unseren edlen Bränden und Geistern gefüllt. Neben den unterschiedlichen Geschmacksrichtungen führen wir die Pralinen in zwei Varianten: Zum einen bieten wir sie in der festen so genannten Trüffelform an, zum anderen werden unsere feinen Spirituosen in flüssiger Form in eine Zuckerkruste eingehüllt und anschliessend mit Zartbitterschokolade schokoliert.

2009

Durch gezielte Umbaumaßnahmen erweiterten wir unsere Lager- und Herstellungskapazitäten.

Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, schufen wir im Bestand zusätzlichen Lagerraum. Hierzu erfuhr der aus dem Jahr 1962 stammende Turm eine Umnutzung. Mit liebevollen Details präsentieren sich heute Teile der Brennerei in einem neuen Licht. Auch hier spiegelt sich unsere Leitidee „Die Zukunft der Tradition“ in baulicher Form wider. Wir setzten unsere wertvolle Historie in einen modernen Raum. Durch derartige Maßnahmen erneuern wir uns ständig.

2010

Die Marke „Senner vom Mutterfass“ wurde revitalisiert.

„Senner vom Mutterfass“, die Gründermarke von F. Dreesbeimdieke aus dem Jahre 1878, wurde revitalisiert und in einer neuen Aufmachung in das Produktprogramm aufgenommen. Die Absicht ist es, sich hierbei auf den Ursprung zurückzubesinnen.

2012

Durch einen umfangreichen Neubau erweiterten wir unsere Lagerkapazitäten ein weiteres Mal, mit Blick in eine erfolgreiche Zukunft.

Um der stetig steigenden Nachfrage gerecht zu werden, ist an der Stelle des ehemaligen Zolllagers aus dem Jahre 1962 ein großzügiges Lagergebäude in historischem Gewand entstanden. Mit liebevollen Details präsentieren sich heute Teile der Brennerei in einem neuen Licht. Auch hier spiegelt sich unsere Leitidee „Die Zukunft der Tradition“ in baulicher Form wider. Wir setzten unsere wertvolle Historie in einen modernen Raum. Modernste Ansprüche an einen optimalen Produktionsablauf gepart mit höchsten architektonischen Ansprüchen führten zu dem Gebäude wie es sich heute unseren Besuchern präsentiert. Es wurden keine Mühen und Kosten gescheut, ein weiteres kleines Juwel auf dem Betriebsstandort in Gütersloh-Hollen zu schaffen.